Erlöser­kirchen­gemeinde Düssel­dorf
Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK)
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Unsere Gottesdienste

Der Gottesdienst ist ein Mittelpunkt des Gemeindelebens. Die Gemeinde versammelt sich im Namen Jesu, um Gottes Wort und die Predigt zu hören und das Heilige Abendmahl zu feiern. Die Gemeinde antwortet auf Gottes Gaben mit Gesang, Gebet und Fürbitte.

Die Grundform des Gemeindegottesdienstes ist der Hauptgottesdienst, der nach der evangelisch-lutherischen Agende gefeiert wird. Er wird auch als Deutsche Messe bezeichnet und beinhaltet neben der Predigt Beichte, Absolution und die Feier des Heiligen Abendmahls. Im Predigtgottesdienst wird kein Abendmahl gefeiert.

In der Erlöserkirchengemeinde wechseln sich Haupt- und Predigtgottesdienst im allgemeinen wöchentlich ab.

Festgottesdienste werden als Hauptgottesdienste gefeiert.

Ab und zu werden in der Erlöserkirche auch besondere Gottesdienste gefeiert:

Ungefährt einmal im Monat gibt es eine Taizéandacht am Freitagabend . Im Schein vieler Kerzen wird dabei gesungen, gebetet und in der Stille auf das Wort Gottes gehört. Eine Predigt gibt es nicht. So kann man an diesen Freitagabenden einfach ankommen, abschalten, aufatmen, ausspannen, anhören und auftanken


Gottesdienste für Kinder

Parellel zum Haupt- oder Predigtgottesdienst wird immer ein Kindergottesdienst angeboten. Die Kinder feiern den Gottesdienst bis zur Predigt mit. Nach dem Lied vor der Predigt werden sie vom Pastor verabschiedet, und gehen mit Kerze und Auszugslied in die Gemeinderäume. Dort wird ihnen eine biblische Geschichte erzählt, sie singen zusammen und spielen oder basteln.

Am ersten Sonntag im Monat wird ein Krabbelkindergottesdienst angeboten. Dieser findet parallel zum Gottesdienst der großen Kinder statt. Hier wird gebetet, gesungen und biblische Geschichten werden speziell für Kleinkinder (0 bis 3 Jahre) anschaulich erzählt.


Besonderheiten im lutherischen Gottesdienst

Der Gottesdienst enthält neben immer gleichen Stücken (den so genannten Ordinarien, z.B. das Kyrie Eleison) aus Texten und Gesängen, die im Laufe des Kirchenjahres wechseln (so genannte Proprien). Der feste Ablauf gibt das Gerüst, in dem man sich zurechtfindet, die wechselnden Stücke beugen der Monotonie vor und nehmen den Gottesdienstbesucher mit durch die Feste und Themen des Kirchenjahres.

Im lutherischen Gottesdienst tragen die Pastoren nicht immer einen schwarzen Talar, sondern auch das weiße Chorhemd mit einer Stola in der liturgischen Farbe des Sonntags. Der Altar ist mit Blumen geschmückt. Der Gemeindegesang wird von der Orgel begleitet. Die Liturgie wird überwiegend gesungen.

Die Gemeinde feiert den Gottesdienst mit. Im Niederknien bei Beichte und Abendmahl zeigt sie ihre Demut vor dem allmächtigen Gott. Bei Gebeten und Lesungen steht sie auf, um die gehörten und gesprochenen Worte von den Texten des Alltags zu unterscheiden und ihnen in Ehrfurcht zu begegnen.


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